Krebsvorsorge

Wir bieten Ihnen sowohl die Basisleistungen der gesetzlichen Krankenkassen als auch zeitgemäße zusätzliche individuelle Gesundheitsleistungen an, die Ihre Vorsorge medizinisch sinnvoll ergänzen.

Die Entscheidung, ob und in welchen Abständen eine solche Zusatzuntersuchung für Sie sinnvoll erscheint, treffen wir gern zusammen mit Ihnen im gemeinsamen Gespräch.

Ergänzende individuelle Gesundheitsleistungen

Vaginale Sonografie

Zur frühzeitigen Erkennung noch nicht tastbarer Veränderungen an Gebärmutter (Myome, Polypen, Gebärmutterhöhlenkrebs) und Eierstöcken (Zysten, Tumoren).

Dünnschichtzytologie

Die besondere Aufbereitung des Zellabstriches im Labor erhöht die diagnostische Aussagekraft zu krankhaften Zellveränderungen des Gebärmutterhalses.

HPV-Test
Testung auf humane Papilloma-Viren durch einen Abstrich vom Gebärmutterhals. Die Viren werden unbemerkt und symptomlos übertragen. Sind sie am Gebärmutterhals nachweisbar, erhöht sich das Risiko für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Durch die HPV-Testung können die Frauen erkannt werden, bei denen die Notwendigkeit zur engmaschigen Kontrolle, sowie ergänzende Untersuchungen wie die Lupenbetrachtung des Muttermundes angezeigt sind.
Immunologischer Stuhltest
Im Vergleich zum herkömmlichen Stuhltest Hämoccult bietet dieser Test eine höhere Treffsicherheit beim Nachweis von Blut im Stuhl und ist weniger störanfällig, deshalb auch ohne Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel aussagekräftig.
Blasenkrebsfrüherkennung
Bei noch symptomlosem Blasenkrebs weist der Test mit hoher Wahrscheinlichkeit Tumorbestandteile im Urin nach. Besonders gefährdet sind Raucher und Menschen, die Umgang mit Chemikalien haben oder sich die Haare färben.
Brustultraschall
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau in Deutschland. Jede 9. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Durch moderne Behandlungsmethoden ist Brustkrebs in vielen Fällen heilbar geworden. Das setzt voraus, das er so früh gefunden wird, das noch keine Ausbreitung erfolgt ist.
Mit den Methoden der Brustdiagnostik wie Mammografie und Brustultraschall lassen sich noch nicht tastbare Frühbefunde erkennen und einer Abklärung zuführen.
Wegen der hohen Bedeutung der Brustkrebsfrüherkennung empfehlen wir die Ergänzung der Tastuntersuchung durch bildgebende Verfahren wie Mammografie und Brustultraschall, welche in ihrer Kombination die größte Aussagekraft bieten, besonders bei sehr dichtem Brustdrüsengewebe, welches die Mammografie in ihrer Aussagekraft einschränken kann.